Branddienst-Übung
23.03.2017Am Donnerstag, den 23.03.2017, im Anschluss an den TUS-Alarm, wurde eine Branddienstübung abgehalten.
Übungsszenario war ein Werkstattbrand mit einer vermissten Person.
Unser ersteintreffendes Fahrzeug (RLFA-1000) stellte schnell einen Atemschutztrupp, der Rest der Mannschaft musste eine Löschleitung bereitstellen. In der Zwischenzeit führte der Einsatzleiter seine Erkundung durch, hierbei erfuhr er durch eine aufgebrachte Anrainerin, dass sich noch eine Person in der verrauchten Werkstatt befinde, sowie mehrere Gasflaschen und ein Auto auf einer Hebebühne.
Als der erste Atemschutztrupp mit dem Innenangriff begann, traf das zweite Fahrzeug (HLF-1) am Übungsort ein. Die Besatzung stelle die Löschwasserversorgung sicher. Zudem wurde ein zweiter Atemschutztrupp als Rettungstrupp beim Atemschutzablaufposten positioniert.
Dieser wurde auch sehr schnell benötigt, da der erste Trupp die Person gefunden hatte, jedoch nicht aus seiner misslichen Lage befreien konnte. Der Mechaniker wurde nämlich unter einem PKW eingeklemmt.
Mittels Hebewerkzeug konnte die Person durch gutes Zusammenarbeiten beider Atemschutztrupps befreit und dem Feuermedizinischen Dienst übergeben werden.
Nach Herstellen der Einsatzbereitschaft wurde eine kurze Nachbesprechung abgehalten und ins Feuerwehrhaus eingerückt.